Rundwanderung "Kleine und Große Kanzel" im Felswandergebiet

Rundwanderung

Länge: 4,5km
Gehzeit: 1,5 Std.

Schwierigkeit: mittelschwer
Wegbeschaffenheit: steinreich

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz zwischen Weidhütte Neuschönau und Glashütte Mauth (gegenüber dem Jugendwaldheim Wessely Haus, Glashütte 48, 94545 Hohenau, genauer gehts mit dem Google Code VGHH+WJ Schönbrunner Wald), Igelbus Haltestelle Felswandergebiet (Mitte Mai bis Anfang November)
Entfernung vom Hotel: ca. 13km (15 Minuten)

Markierung: gelbe Markierung mit schwarzem Haselhuhn


Eine kurze und knackig steinreiche Tour ist der mit dem Haselhuhn markierte Weg ins Felswandergebiet, wo man Kleiner Kanzel und Großer Kanzel im Nationalpark Bayerischer Wald zu sehen bekommt. Zwischen Glashütte und Weidhütte starten Sie gegen den Uhrzeigersinn in die waldreiche Runde . Dabei wird es felsig, urwüchsig und „steintreppig“.

Die ersten rund 800m des Haselhuhn-Rundwegs durch lichten Wald können wir als Warm-up sehen, erst dann wird es steiler. Wir wandern über steinige Pfade und teilweise über Steintreppen hinauf zur Kleinen Kanzel (1.011m) und genießen einen Blick vom Gipfelkreuz. Gen Südwesten schaut man ins Nationalpark-Vorfeld und wenn die Sichtverhältnisse klar sind, kann man gar die Alpen erblicken. Vermutet man jetzt, die Große Kanzel sei höher, irrt man sich, die kommt auf 1.002m und beide zusammen sind Gipfelfelsen des Steinbergs.

Wir wandern nicht zum Gipfel der Großen Kanzel, sondern biegen vorher gen Süden ab.

Möglichkeit: Abstecher zur Großen Kanzel (ca. 1km mehr)
Es sei aber gesagt, dass der kleine Abstecher aufgrund der Fernsicht lohnen kann. Will man das machen, folgt man der Markierung Eberesche. Die Ausweitung der Runde um die Große Kanzel bringt rund 1km mehr auf den Tacho. Bei Nässe ist der Gipfelsturm dorthin nicht zu empfehlen, das könnte zu rutschig werden.

Der Rückweg verläuft abwärts wir zwischen Felstürmen hindurch. „Back to the roots“ – erlebbar ist, was der Wald macht, wenn man ihn lässt. Das goutieren auch die zahlreichen kleinen Helferlein wie Pilze und Insekten, die sich fleißig dran beteiligen.

Das Haselhuhn gehört wie auch das Birkhuhn und das Auerhuhn zu den Raufußhühnern, einer Unterfamilie der Fasanenartigen. Schwerpunktmäßig ist das scheue Haselhuhn in Russland verbreitet. Da dieses Federvieh nicht wandern, sondern seiner Scholle mehr oder weniger treu bleibt, ist seine Wiederansiedlung schwierig. Wenn es einmal weg ist, kommt es freiwillig und so einfach nicht wieder. Da braucht es Anstrengungen, vielseitige unterholzreiche Wälder, die genügend Nahrung und Schutz bieten.

Rundwanderung "Kleine und Große Kanzel" im Felswandergebiet
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